ich habe eine Celestron-Montierung und die kann ja "nur" ein 2+4 Alignment. Um die Positioniergenauigkeit weiter zu verbessern (bzw. weil mich das Thema einfach reizt) habe ich mir überlegt eine von mir gebastelte Software um einen Punkt "Pointingmodel" zu erweitern.
Bis jetzt kann ich automatisiert beliebig viele Punkte am Himmel anfahren, ein Bild machen und mittels PlateSolve die Koordinaten und damit den Pointingfehler bestimmen. Nun überlege ich wie es weitergehen könnte.
Daher meine Frage: Kennt jemand die Mathematik/Formeln hinter den Pointingmodellen von TPoint oder 10Micron ? Ist das irgendwo dokumentiert ?
Vermutlich läufts nur darauf hinaus, die Poitinigfehler zu clustern (Bewegung nach Osten/Westen/Norden/Süden, Teleskop auf Ost/Westseite des Meridians etc.), dann zu mitteln und diese mittlere Fehler bei Gotos zu berücksichtigen. Ist aber nur ein Verdacht.
Bin für jede Idee dankbar.
CS Markus
