ASKAR FRA400 Flatfield APO Eindrücke
Verfasst: 16.07.2020, 21:52
Hallo,
da es mehrere Anfragen zu diesem Teleskop gab, schreibe ich kurz meine Eindrücke aus den ersten 5-6 Fotografie-Nächten zusammen. Der ASKAR FRA400 ist ein fünflinsiger korrigierter APO von Sharpstar (dreilinsiges Objektiv plus fest in den Tubus eingebauter Korrektor) mit 72mm Öffnung und 400mm Brennweite. Bilder und sonstige Daten gibt es z.B. auf der Webseite von TS (wo ich ihn auch gekauft habe).
Reizvoll an solche einem Teleskop ist für mich, dass man keine Millimeterzählerei zwischen Korrektor und Kamerachip betreiben muss. Solange man in den Fokus kommt, stimmt der Abstand.
Ich hatte in den letzten Jahren vier andere Flatfield-Refraktoren (zwei unterschiedliche Modelle) in ähnlicher Größe, die aber alle wieder zurück an die Händler gegangen sind, weil sie dreieckige und/oder komatöse Sterne produziert haben. Insofern war der ASKAR mein letzter Versuch, solch ein Gerät zu kaufen. Wenn der hier auch nicht funktioniert hätte, wäre ich halt beim Millimeterzählen geblieben. Ein Takahashi FSQ o.ä. ist mir zu teuer, insbesondere weil kurze Brennweiten eigentlich nicht mein Interessengebiet sind. Mit dem ASKAR FRA400 bin ich jetzt sehr zufrieden, weiß aber natürlich nicht, ob mein Exemplar repräsentativ für die ganze Serie ist.
- Mechanik/Äußerlichkeiten
Das Teleskop sieht schick und wertig aus und lässt sich durch den angebrachten Tragegriff bequem handhaben. Da bei kleinen Teleskopen oft auch kleine, instabile Okularauszüge verbaut sind, fand ich den großen 3“-Auszug interessant. Der lässt sich auch sehr gut und feinfühlig einstellen, hat allerdings beim Wechsel der Fokusrichtung ein leichtes Shifting. Das bewegt sich aber in der Größenordnung von nur einigen Bogensekunden. Wenn ich in AstroArt einen engen Fokusbereich um einen Stern ziehe, bleibt der Stern auch beim Richtungswechsel im Fokuskasten (was bei der Hauptspiegelfokussierung eines SCT z.B. nicht mehr der Fall ist). Negative Auswirkungen auf die Abbildungsqualität im Feld scheint das Shifting nicht zu haben, für mich ist es daher nicht relevant.
Schön am Auszug ist auch der eingebaute Rotator, mit dem man einfach die Kameraorientierung ändern kann, ohne sich durch diesen Mechanismus Verkippungen etc. einzuhandeln.
Die einschiebbare Taukappe hat keine Schraube zum Feststellen, bisher ist sie aber nicht von alleine eingefahren. Die Taukappe ist auch ziemlich kurz, ich hatte aber bisher keine Probleme mit Tau.
Der Tubus ist für einen extra gerechneten Reducer (von f/5.6 auf f/3.9 bei 280mm Brennweite) ziemlich kurz gehalten, für den Betrieb ohne den Reducer wird ein langbauender Adapter auf M48 mitgeliefert. Wenn man den Reducer einsetzt, ist allerdings wieder der übliche Abstand von 55mm zum Kamerachip zu beachten.
Sowohl bei Einsatz des Reducers als auch ohne Reducer mit dem M48-Adapter gibt es die Möglichkeit, einen 2“ Filter im Strahlengang unterzubringen, ohne eine Filterschublade o.ä. zu benutzen. Zumindest mit Reducer ist das praktisch, weil man da ja den richtigen Abstand einhalten muss.
- Abbildung
Ich habe den Refraktor bisher vorwiegend mit meiner ASI2600MC Farbkamera benutzt, also APS-C Chipgröße. Das funktionierte so einfach, wie ich mir das erhofft hatte. Ich habe die Kamera mit einer Filterschublade an den langbauenden M48-Adapter angeschraubt und hatte auf Anhieb gute Sterne über das ganze Gesichtsfeld. Außerhalb der Bildmitte gibt es in den einzelnen Farbkanälen leicht verschobene Sterne, was zu farbigen Rändern (also z.B. links blauer Rand, rechts roter Rand) an Sternen führt. Also wohl einen Farbquerfehler. Das habe ich aber in gleicher Form auch an anderen Teleskopen, würde ich also nicht als spezifisches Problem des ASKAR ansehen.
Ein Farblängsfehler in dem Sinne, dass auch in der Bildmitte z.B. blaue Halos um Sterne sind, ist mir nicht aufgefallen.
Als „first light“ habe ich 3x5 Minuten den Ringnebel in der Leier fotografiert, in erster Linie um zwei helle Sterne im Bild zu haben. Die beiden unteren „Kastensterne“ der Leier (Beta und Gamma Lyrae) haben jeweils mag 3, sind also eine echter Herausforderung bei einer 5-Minuten-Belichtung. Hier ist das kalibrierte aber sonst unbearbeitete Summenbild in voller Größe:
http://ccd-astronomy.de/temp16/M57ASKAR ... w_3x5a.jpg
Die Sterne sind alle rund und die beiden mag 3-Brummer sind sehr gut unter Kontrolle, keine wilden Strahlenkränze oder sonstige Muster um den Stern herum. Für einen kleinen, relativ schnellen Refraktor finde ich das sehr gut. Insbesondere ist keine Verkippung erkennbar, sonst habe ich bei kleinen Refraktoren gerne mal eine unscharfe/langgezogene Bildseite.
Hier noch ein Summenbild 28x5 Minuten mit der ASI2600MC bei hohem Gain (100) und dem STC Duo Narrowbandfilter:
http://ccd-astronomy.de/temp16/LBN325AS ... h_28x5.jpg
Mit einem Zweiband-Schmalbandfilter wird die Verschiebung der Farbkanäle noch hässlicher, weil die Wellenlängen zwischen Tiefrot und Grünblau fehlen, die sonst eine „Brücke“ zwischen beiden Einzelbildern schaffen würden. Zudem ist das Bild sehr stark gestreckt, was das Problem noch hervorhebt. Das gleiche Problem habe ich aber wie gesagt auch mit anderen Teleskopen, das hält mich also nicht davon ab, den ASKAR zu benutzen.
Ich kann den Farbquerfehler (wenn es denn einer ist) vollständig beseitigen, wenn ich in AstroArt beim Preprocessing nicht in einem Rutsch ein Farbbild erzeuge, sondern jeweils 2x2 gebinnte R-G-B-Schwarzweißbilder, die ich dann von Hand zu einem Farbbild kombiniere. Das lässt mich vermuten, dass mit einer Schwarzweißkamera und RGB-Filtern keine Probleme auftreten. Hier erstmal der Vergleich zwischen einem normal erzeugten aber auf halbe Größe verkleinerten Farbbild (links) und einem wie oben beschrieben aus drei Schwarzweiß-Auszügen kombinierten Farbbild (rechts):
http://ccd-astronomy.de/temp16/compLBN325.jpg
Und nochmal das ganze Bild aus den drei Farbauszügen (sonst keine Bildbearbeitung):
http://ccd-astronomy.de/temp16/LBN325AS ... 0x5Bin.jpg
Wenn man das Ganze ohne irgendwelche „Tricks“ auf halbe Größe verkleinert, ist es auch nur noch halb so schlimm
https://www.astronomicum.de/forum/25/1670
Bilder mit dem Reducer sowohl mit Vollformat als auch mit APS-C gibt es hier
https://www.astronomicum.de/forum/21/1651
Der APS-C-Ausschnitt um Sh2-101 ist direkt am Bildfeldrand. Mit dem Reducer wird die Trennung der Sterne in den Farbkanälen noch mal stärker. Davon abgesehen sind die Sterne aber mit Reducer auch mit Vollformatkamera ziemlich rund in den Ecken. Ich vermute, dass es ohne Reducer noch besser aussieht mit Vollformat, habe das aber noch nicht ausprobiert.
- Fazit
Trotz der Probleme mit der Verschiebung der Farbkanäle (Farbquerfehler?) bin ich mit dem Teleskop sehr zufrieden. Die genannten Probleme habe ich mit anderen Teleskopen auch und im Gegensatz zu anderen Teleskopen muss ich hier keine bestimmten Abstände einhalten und ich habe keine Verkippungen. Dazu kommt die hochwertige mechanische Ausführung mit gutem Okularauszug mit eingebauter Rotation und Tragegriff. Das macht alles einen wertigen Eindruck.
Mein TS 80/480er Triplett mit TS 0,79er Reducer scheint (habe kürzlich mal beide Teleskope parallel betrieben) etwas weniger Probleme mit Farbquerfehler zu haben, prinzipiell ist der Effekt dort aber auch vorhanden. Wenn einem die Millimeterzählerei nichts ausmacht, ist das vermutlich die bessere Alternative. Da ich ständig die Kameras und das sonstige Zubehör wechsele, wollte ich aber ein Teleskop haben, wo ich „mal schnell“ irgendein Zubehör anschrauben kann, ohne erst lange in meiner Box mit Zwischenringen zu kramen. Und wer gerne auslandendes Zubehör betreibt (etwa Schwarzweiß-CCD mit Filterrad und Off-Axis-Guider) wird bei normalen Reducern oft Probleme mit dem Abstand bekommen. Beim ASKAR hat man praktisch beliebig viel Platz für Zubehör.
Ob es sinnvoll war, den Reducer zu kaufen weiß ich nicht so recht. Mit Vollformatkamera (habe eine EOS RP(a)) gibt es auch bei 400mm Brennweite nicht viel, was man nicht ins Gesichtsfeld bekommt.
Als weitere „Aufgaben“ bleiben also noch die Tests mit Mono-Kamera und mit Vollformat. Wenn ich das geschafft habe, ergänze ich den Bericht.
da es mehrere Anfragen zu diesem Teleskop gab, schreibe ich kurz meine Eindrücke aus den ersten 5-6 Fotografie-Nächten zusammen. Der ASKAR FRA400 ist ein fünflinsiger korrigierter APO von Sharpstar (dreilinsiges Objektiv plus fest in den Tubus eingebauter Korrektor) mit 72mm Öffnung und 400mm Brennweite. Bilder und sonstige Daten gibt es z.B. auf der Webseite von TS (wo ich ihn auch gekauft habe).
Reizvoll an solche einem Teleskop ist für mich, dass man keine Millimeterzählerei zwischen Korrektor und Kamerachip betreiben muss. Solange man in den Fokus kommt, stimmt der Abstand.
Ich hatte in den letzten Jahren vier andere Flatfield-Refraktoren (zwei unterschiedliche Modelle) in ähnlicher Größe, die aber alle wieder zurück an die Händler gegangen sind, weil sie dreieckige und/oder komatöse Sterne produziert haben. Insofern war der ASKAR mein letzter Versuch, solch ein Gerät zu kaufen. Wenn der hier auch nicht funktioniert hätte, wäre ich halt beim Millimeterzählen geblieben. Ein Takahashi FSQ o.ä. ist mir zu teuer, insbesondere weil kurze Brennweiten eigentlich nicht mein Interessengebiet sind. Mit dem ASKAR FRA400 bin ich jetzt sehr zufrieden, weiß aber natürlich nicht, ob mein Exemplar repräsentativ für die ganze Serie ist.
- Mechanik/Äußerlichkeiten
Das Teleskop sieht schick und wertig aus und lässt sich durch den angebrachten Tragegriff bequem handhaben. Da bei kleinen Teleskopen oft auch kleine, instabile Okularauszüge verbaut sind, fand ich den großen 3“-Auszug interessant. Der lässt sich auch sehr gut und feinfühlig einstellen, hat allerdings beim Wechsel der Fokusrichtung ein leichtes Shifting. Das bewegt sich aber in der Größenordnung von nur einigen Bogensekunden. Wenn ich in AstroArt einen engen Fokusbereich um einen Stern ziehe, bleibt der Stern auch beim Richtungswechsel im Fokuskasten (was bei der Hauptspiegelfokussierung eines SCT z.B. nicht mehr der Fall ist). Negative Auswirkungen auf die Abbildungsqualität im Feld scheint das Shifting nicht zu haben, für mich ist es daher nicht relevant.
Schön am Auszug ist auch der eingebaute Rotator, mit dem man einfach die Kameraorientierung ändern kann, ohne sich durch diesen Mechanismus Verkippungen etc. einzuhandeln.
Die einschiebbare Taukappe hat keine Schraube zum Feststellen, bisher ist sie aber nicht von alleine eingefahren. Die Taukappe ist auch ziemlich kurz, ich hatte aber bisher keine Probleme mit Tau.
Der Tubus ist für einen extra gerechneten Reducer (von f/5.6 auf f/3.9 bei 280mm Brennweite) ziemlich kurz gehalten, für den Betrieb ohne den Reducer wird ein langbauender Adapter auf M48 mitgeliefert. Wenn man den Reducer einsetzt, ist allerdings wieder der übliche Abstand von 55mm zum Kamerachip zu beachten.
Sowohl bei Einsatz des Reducers als auch ohne Reducer mit dem M48-Adapter gibt es die Möglichkeit, einen 2“ Filter im Strahlengang unterzubringen, ohne eine Filterschublade o.ä. zu benutzen. Zumindest mit Reducer ist das praktisch, weil man da ja den richtigen Abstand einhalten muss.
- Abbildung
Ich habe den Refraktor bisher vorwiegend mit meiner ASI2600MC Farbkamera benutzt, also APS-C Chipgröße. Das funktionierte so einfach, wie ich mir das erhofft hatte. Ich habe die Kamera mit einer Filterschublade an den langbauenden M48-Adapter angeschraubt und hatte auf Anhieb gute Sterne über das ganze Gesichtsfeld. Außerhalb der Bildmitte gibt es in den einzelnen Farbkanälen leicht verschobene Sterne, was zu farbigen Rändern (also z.B. links blauer Rand, rechts roter Rand) an Sternen führt. Also wohl einen Farbquerfehler. Das habe ich aber in gleicher Form auch an anderen Teleskopen, würde ich also nicht als spezifisches Problem des ASKAR ansehen.
Ein Farblängsfehler in dem Sinne, dass auch in der Bildmitte z.B. blaue Halos um Sterne sind, ist mir nicht aufgefallen.
Als „first light“ habe ich 3x5 Minuten den Ringnebel in der Leier fotografiert, in erster Linie um zwei helle Sterne im Bild zu haben. Die beiden unteren „Kastensterne“ der Leier (Beta und Gamma Lyrae) haben jeweils mag 3, sind also eine echter Herausforderung bei einer 5-Minuten-Belichtung. Hier ist das kalibrierte aber sonst unbearbeitete Summenbild in voller Größe:
http://ccd-astronomy.de/temp16/M57ASKAR ... w_3x5a.jpg
Die Sterne sind alle rund und die beiden mag 3-Brummer sind sehr gut unter Kontrolle, keine wilden Strahlenkränze oder sonstige Muster um den Stern herum. Für einen kleinen, relativ schnellen Refraktor finde ich das sehr gut. Insbesondere ist keine Verkippung erkennbar, sonst habe ich bei kleinen Refraktoren gerne mal eine unscharfe/langgezogene Bildseite.
Hier noch ein Summenbild 28x5 Minuten mit der ASI2600MC bei hohem Gain (100) und dem STC Duo Narrowbandfilter:
http://ccd-astronomy.de/temp16/LBN325AS ... h_28x5.jpg
Mit einem Zweiband-Schmalbandfilter wird die Verschiebung der Farbkanäle noch hässlicher, weil die Wellenlängen zwischen Tiefrot und Grünblau fehlen, die sonst eine „Brücke“ zwischen beiden Einzelbildern schaffen würden. Zudem ist das Bild sehr stark gestreckt, was das Problem noch hervorhebt. Das gleiche Problem habe ich aber wie gesagt auch mit anderen Teleskopen, das hält mich also nicht davon ab, den ASKAR zu benutzen.
Ich kann den Farbquerfehler (wenn es denn einer ist) vollständig beseitigen, wenn ich in AstroArt beim Preprocessing nicht in einem Rutsch ein Farbbild erzeuge, sondern jeweils 2x2 gebinnte R-G-B-Schwarzweißbilder, die ich dann von Hand zu einem Farbbild kombiniere. Das lässt mich vermuten, dass mit einer Schwarzweißkamera und RGB-Filtern keine Probleme auftreten. Hier erstmal der Vergleich zwischen einem normal erzeugten aber auf halbe Größe verkleinerten Farbbild (links) und einem wie oben beschrieben aus drei Schwarzweiß-Auszügen kombinierten Farbbild (rechts):
http://ccd-astronomy.de/temp16/compLBN325.jpg
Und nochmal das ganze Bild aus den drei Farbauszügen (sonst keine Bildbearbeitung):
http://ccd-astronomy.de/temp16/LBN325AS ... 0x5Bin.jpg
Wenn man das Ganze ohne irgendwelche „Tricks“ auf halbe Größe verkleinert, ist es auch nur noch halb so schlimm
https://www.astronomicum.de/forum/25/1670
Bilder mit dem Reducer sowohl mit Vollformat als auch mit APS-C gibt es hier
https://www.astronomicum.de/forum/21/1651
Der APS-C-Ausschnitt um Sh2-101 ist direkt am Bildfeldrand. Mit dem Reducer wird die Trennung der Sterne in den Farbkanälen noch mal stärker. Davon abgesehen sind die Sterne aber mit Reducer auch mit Vollformatkamera ziemlich rund in den Ecken. Ich vermute, dass es ohne Reducer noch besser aussieht mit Vollformat, habe das aber noch nicht ausprobiert.
- Fazit
Trotz der Probleme mit der Verschiebung der Farbkanäle (Farbquerfehler?) bin ich mit dem Teleskop sehr zufrieden. Die genannten Probleme habe ich mit anderen Teleskopen auch und im Gegensatz zu anderen Teleskopen muss ich hier keine bestimmten Abstände einhalten und ich habe keine Verkippungen. Dazu kommt die hochwertige mechanische Ausführung mit gutem Okularauszug mit eingebauter Rotation und Tragegriff. Das macht alles einen wertigen Eindruck.
Mein TS 80/480er Triplett mit TS 0,79er Reducer scheint (habe kürzlich mal beide Teleskope parallel betrieben) etwas weniger Probleme mit Farbquerfehler zu haben, prinzipiell ist der Effekt dort aber auch vorhanden. Wenn einem die Millimeterzählerei nichts ausmacht, ist das vermutlich die bessere Alternative. Da ich ständig die Kameras und das sonstige Zubehör wechsele, wollte ich aber ein Teleskop haben, wo ich „mal schnell“ irgendein Zubehör anschrauben kann, ohne erst lange in meiner Box mit Zwischenringen zu kramen. Und wer gerne auslandendes Zubehör betreibt (etwa Schwarzweiß-CCD mit Filterrad und Off-Axis-Guider) wird bei normalen Reducern oft Probleme mit dem Abstand bekommen. Beim ASKAR hat man praktisch beliebig viel Platz für Zubehör.
Ob es sinnvoll war, den Reducer zu kaufen weiß ich nicht so recht. Mit Vollformatkamera (habe eine EOS RP(a)) gibt es auch bei 400mm Brennweite nicht viel, was man nicht ins Gesichtsfeld bekommt.
Als weitere „Aufgaben“ bleiben also noch die Tests mit Mono-Kamera und mit Vollformat. Wenn ich das geschafft habe, ergänze ich den Bericht.