"Sternwartenprojekt" es ging weiter...
Verfasst: 05.09.2018, 10:46
hier den Start aus den Archivbeiträgen von 2016 zu verlinken macht keinen Sinn, denn die Bilder fehlen dort auch..
Also schließe ich die weiteren Arbeiten hier an.
Nachdem der erste Teil der Säule betoniert war, ging es im Dachbereich weiter. Der zweite Teil von 2,25m Länge (40cm im Durchmesser) musste ebenfalls noch erledigt werden.
Nach dem Ausschalen waren es dann stattliche 5,25m Betonsäule! Sie ist komplett von den Geschossen entkoppelt.
Im nachhinein hätte ich lieber die 60cm Säule so hoch wie möglich betoniert. Trotz des Bewehrungsstahls schwingt die Säule, wenn man ganz oben kraft ausübt. Na ja hinter her ist man immer schlauer.....wir werden sehen.
Um endlich mal besser fußen zu können bekam das 1. OG und einen Fußboden verpasst.
Zwischenzeitlich wurde das Dach fertig geplant und eine fast identische Bauweise bei einem Sternenfreund in Süddeutschland beäugt.
Jetzt wurde es ernst! Da ich viele Arbeiten einfach selber übernehmen wollte (nicht nur wegen den Kosten, sondern auch als Herausforderung) stockten die Arbeiten immer mal wieder. Zudem ist und soll es ein Hobby bleiben und man hat eben nicht immer abends oder am Wochenende Zeit.
Die Dachkonstruktion basiert auf zwei Dachhälften, die sich links und rechts vom First, nach unten hin, aufrollen lassen. Stabile Torlaufschienen (umgekehrt montiert) mit den entsprechenden Rollen und Befestigungen machen dies möglich. Die Dachhälften selbst habe ich in Holzbauweise (mit Stahlvertärkungen in den Ecken und im Bereich für das Zugseil) ausgeführt. Das obere und untere Ende wurde der Dachschräge entsprechend angepasst.
Im Trockentest lief das sehr gut.
Als Tragmaterial für das Dachblech wurde eine etwas dickere Dreischichtplatte verschraubt.
Weiter kam ich vorerst nicht. Die Blecharbeiten traute ich mir mangels Kenntnisse und Werkzeug dann doch nicht zu. Ich wollte auf jeden Fall Stehpfalz haben. Sieht einfach eleganter aus. Es gibt nicht mehr viele Handwerker, die diese Art der Dacheindeckung beherrschen. Deshalb dauerte es etwas bis ich an der Reihe war. Das Resultat kann sich aber sehen lassen!
Die Aussparungen für die Laufschienen konnte ich dann wieder selbst erledigen.
Während dieser Zeit klärte sich nach Rücksprache mit Dachdecker und Zimmermann, wie das jetzige Dach zu öffnen ist und die Balken im Firstbereich entfernt werden können.
Zusätzlich mussten Wechsel eingezogen sowie die Aufdoppellung der Tragbalken für die Laufschienen hergestellt werden. Wandanschlussbleche (angepasst und verlötet) und die Eindeckziegeln auf das richtige Maß gebracht konnte ich dann wieder selbst übernehmen.
Zwischendurch wurde das Ganze zweimal wieder eingedeckt oder wie hier mit Folien wetterfest gemacht bevor das richtige Dach dieses Jahr drauf kam.
weitere Bilder und Erläuterungen folgen.....
Also schließe ich die weiteren Arbeiten hier an.
Nachdem der erste Teil der Säule betoniert war, ging es im Dachbereich weiter. Der zweite Teil von 2,25m Länge (40cm im Durchmesser) musste ebenfalls noch erledigt werden.
Nach dem Ausschalen waren es dann stattliche 5,25m Betonsäule! Sie ist komplett von den Geschossen entkoppelt.
Im nachhinein hätte ich lieber die 60cm Säule so hoch wie möglich betoniert. Trotz des Bewehrungsstahls schwingt die Säule, wenn man ganz oben kraft ausübt. Na ja hinter her ist man immer schlauer.....wir werden sehen.
Um endlich mal besser fußen zu können bekam das 1. OG und einen Fußboden verpasst.
Zwischenzeitlich wurde das Dach fertig geplant und eine fast identische Bauweise bei einem Sternenfreund in Süddeutschland beäugt.
Jetzt wurde es ernst! Da ich viele Arbeiten einfach selber übernehmen wollte (nicht nur wegen den Kosten, sondern auch als Herausforderung) stockten die Arbeiten immer mal wieder. Zudem ist und soll es ein Hobby bleiben und man hat eben nicht immer abends oder am Wochenende Zeit.
Die Dachkonstruktion basiert auf zwei Dachhälften, die sich links und rechts vom First, nach unten hin, aufrollen lassen. Stabile Torlaufschienen (umgekehrt montiert) mit den entsprechenden Rollen und Befestigungen machen dies möglich. Die Dachhälften selbst habe ich in Holzbauweise (mit Stahlvertärkungen in den Ecken und im Bereich für das Zugseil) ausgeführt. Das obere und untere Ende wurde der Dachschräge entsprechend angepasst.
Im Trockentest lief das sehr gut.
Als Tragmaterial für das Dachblech wurde eine etwas dickere Dreischichtplatte verschraubt.
Weiter kam ich vorerst nicht. Die Blecharbeiten traute ich mir mangels Kenntnisse und Werkzeug dann doch nicht zu. Ich wollte auf jeden Fall Stehpfalz haben. Sieht einfach eleganter aus. Es gibt nicht mehr viele Handwerker, die diese Art der Dacheindeckung beherrschen. Deshalb dauerte es etwas bis ich an der Reihe war. Das Resultat kann sich aber sehen lassen!
Die Aussparungen für die Laufschienen konnte ich dann wieder selbst erledigen.
Während dieser Zeit klärte sich nach Rücksprache mit Dachdecker und Zimmermann, wie das jetzige Dach zu öffnen ist und die Balken im Firstbereich entfernt werden können.
Zusätzlich mussten Wechsel eingezogen sowie die Aufdoppellung der Tragbalken für die Laufschienen hergestellt werden. Wandanschlussbleche (angepasst und verlötet) und die Eindeckziegeln auf das richtige Maß gebracht konnte ich dann wieder selbst übernehmen.
Zwischendurch wurde das Ganze zweimal wieder eingedeckt oder wie hier mit Folien wetterfest gemacht bevor das richtige Dach dieses Jahr drauf kam.
weitere Bilder und Erläuterungen folgen.....