zwischen dem 3. und 9. Mai 2022 habe ich mich mal wieder an M101 versucht. In erster Linie weil es das perfekte Objekt für die späte Galaxiensaison ist und ich nicht damit gerechnet hatte, genügend Daten für etwas exotisches zusammen zu bekommen. Letztlich habe ich aber in fünf teilweise wolkigen Nächten gut 14 Stunden Belichtungszeit gesammelt. Wenn keine Wolken da waren und der Autoguider gerade nicht den Leitstern verloren hatte, war der Himmel für Berliner Verhältnisse ziemlich gut, gutes Seeing und SQM-L bis 19,0mag im Zenit, was hier das obere Ende der Fahnenstange ist.
Aufgenommen auf meiner Berliner Dachterrasse mit meinem 10" Meade ACF mit CCDT67 Reducer (2m Brennweite) auf CEM60 Montierung, ASI 2600MC Kamera, 171x5 Minuten.
Das Bild ist zur Rauschminderung auf halbe Größe verkleinert (was einen Abbildungsmaßstab von 0,74"/Pixel ergibt).
http://ccd-astronomy.de/temp20/M101-171x5kleingut.jpg