nachdem die Astrowettervorhersage für die nächste Zeit sehr schlecht ist, war ich froh, am Mittwoch noch einen sternenklare Nacht nutzen zu können.
Ich habe noch einmal NGC6888 ausgewählt, aber den Ausschnitt anders gewählt, um eventuell den Seifenblasennebel sichtbar zu machen. Zudem konnte ich deutlich länger belichten, als bei meiner zuletzt gezeigten Variante.
Aufnahmedaten:
Teleskop: Newton 200/900mm, Antlia Alt-P-Filter und Altair Hypercam 294C PRO
Montierung: iOptron HEM27
Autoguiding: OAG mit ASI120MM und PHD, Nachführungsfehler 1.1 arcsec
Aufnahmen: jeweils 51x 240s, Gain=900, T=-10 °C
Bildbearbeitung: DSS, Affinity Photo, StarNet++, Topaz Denoise, AstroFlat Pro
Zum ersten mal konnte ich auch den Seifenblasennebel sichtbar machen, wie der Ausschnitt verdeutlicht.
Dieser planetarische Nebel wurde erst 2008 von einem Amateurastronomen entdeckt.
Beim Sichelnebel konnte ich die OIII-Bereiche auch deutlicher herausarbeiten. Da hat sich in meinen Augen die Aufrüstung bzgl. Kamera und Schmalbandfilter schon gelohnt.
Gruß und CS
Christian