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  | Die "Unscharfe Maske" 
    mit 
    Adobe Photoshop | 
  
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    | Bei der "unechten" Unscharfen Maske 
    (USM) geht es darum, das mit einer Kopie des Bildes, die gezielt "schlecht" 
    gemacht wird, eine Verbesserung des eigentlichen Bildes erreicht wird. Sinn 
    und Zweck ist es mit einer USM Bildfehler wie Rauschen und Unschärfen aus 
    einem Bild raus zurechnen um dadurch das Bild zu schärfen und klarer 
    erscheinen zu lassen.   Zuerst muss eine Kopie von dem Bild 
    erstellt werden. Dies wird über das Menü Bild - Bild duplizieren gemacht.   
   Anschließend wird über Filter 
    Weichzeichnungsfilter der Gaußsche Weichzeichnungsfilter aufgerufen   | 
  
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    |   Die Kopie wird dadurch vorbereitet, 
    dass das Bild mit dem "Gaußschen Weichzeichner" stark unscharf gemacht wird. Mit dem Untermenü Radius wird bestimmt 
    wie stark die Kopie unscharf gemacht wird. Im allgemeinen passen dort Werte 
    zwischen 1,5 und 10 Pixel. Das muss aber für jedes Bild individuell 
    angepasst werde. Nach dem Bestätigen mit "OK" ist die Kopie unscharf.   | 
  
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    |   Die unscharfe Kopie muss jetzt noch in 
    Helligkeit und Kontrast angepasst werden. Die Helligkeit und der Kontrast 
    müssen vermindert werden. Im allgemeinen werden die Regler auf Werte 
    zwischen -30 bis -70 eingestellt. Helligkeit und Kontrast müssen soweit 
    verringert werden, das möglichst keine Sterne mehr zu sehen sind und nur 
    noch der Nebel leicht erkennbar ist. Man kann aber auch sehr helle Sterne 
    mit einem Farbstempel entfernen.    | 
  
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    |   Um jetzt das Original mit der Kopie zu 
    bearbeiten wird die Funktion Bildberechnung aufgerufen. Zuerst muss aber das 
    Originalbild aktiv gemacht werden. In dem Menü Bildberechnung ist das 
    Originalbild das Ziel und in dem Pulldown-Menü wird die Kopie als Quelle 
    ausgewählt. Als Modus wird Subtrahieren gewählt und der Deckkraftregler auf 
    einen Wert zwischen 50 und 100% gestellt.  Wenn  "OK" geklickt wurde erhält 
    man das Originalbild bereinigt um das Rauschen.   | 
  
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    | Da die USM bei diesem Bild doch schon 
    einiges des Nebels entfernt hat, muss als letzter Schritt der Bearbeitung 
    das Bild noch mal durch den Bearbeitungsschritt Bildberechnung 
    Hinzufügen/Umgekehrt Multiplizieren bearbeitet werde.  Das Endergebnis sieht dann so aus:   
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    | Bei dem gewählten Bild lässt sich die 
    USM eigentlich nicht deutlich genug darstellen. Am folgenden Bild des 
    Orionnebels M42 kann man besser erkennen wie die USM bei kontrastkräftigen 
    Nebelstrukturen wirkt.   | 
  
    | M42 ohne USM | M42 mit USM | 
  
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